Die Muskatnuss besteht aus der Muskatnuss selbst sowie der Fruchthülle, der Macis.
Die Macis ist milder als die Muskatnuss selbst und wird für Gebäck und die Herstellung von Wurst verwendet.
Die Muskatnuss selbst wird meist als ganze Nuss eingekauft und frisch gerieben verwendet, allerdings kann sie auch gemahlen gekauft werden.
Mittlerweile gibt es aber auch grob gebrochene Muskatnussstücke, welche dann in einer Gewürzmühle gemahlen werden können.
In einem Kartoffelpürree darf frische Muskatnuss nicht fehlen.
Aber auch in deftigen Eintöpfen, zu Gemüse und Suppen gehört eine würzige Brise Muskatnuss.
Ebenso findet die Muskatnuss Verwendung bei Schweinebraten und Frikadellen.
Die Muskatnuss stammt ursprünglich von den Banda-Inseln und den nördlichen Molukken. Heute werden Sie auch im tropischen Asien, Südamerika und Afrika kultiviert.
Nachdem der portugiesische Seefahrer Afonso de Albuquerque 1512 den Weg für den Handel mit Muskatnüssen geebnet hatte entwickelte sich die Muskatnuss im 16. Jahrhundert zum Geld Ostindiens.
Um die Muskatnuss Bestände wurden einige Kriege geführt. Heute wird die Muskatnuss in mehreren Ländern angebaut und unterliegt somit keinem Monopol mehr.
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